Der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Tino Sorge (CDU), Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages begrüßt den Krankenhausreport:
“Spezialisierungen der Kliniken auf bestimmte Angebote sind der Schlüssel für eine konsequent hohe Qualität und Sicherheit für die Patienten. Wir wollen nicht viel Mittelmaß, sondern konzentrierte Spitzenleistungen in unseren Krankenhäusern”, so Sorge.
So haben wir im Otto-von-Guericke-Uniklinikum Magdeburg eine herausragende Kompetenz bei neurologischen Erkrankungen und in Halle nimmt die Pflege und Rehabilitation einen Spitzenplatz ein.
In Deutschland genießen wir hochentwickelte medizinische Leistungen. Die Patienten können in den allermeisten Fällen der Behandlung vertrauen, denn gerade bei einem Prozent kommt es zu Fehlern. Die aufgezeigten Verbesserungsmöglichkeiten müssen aber dennoch energisch angegangen werden.
Auch gilt, dass alle Kliniken transparenter werden müssen. “Ergebnisse von Qualitätsprüfungen müssen noch stärker für gezielte Verbesserungen genutzt werden”, fordert Sorge.
Patienten könnten die Leistungen der Kliniken oft nicht vergleichen, weil objektive Daten fehlen.
Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag die Gründung eines Qualitätsinstituts zum Ziel gesetzt, um die Kliniken bei diesen Herausforderungen zu unterstützen. Dies kommt direkt den Patienten zugute, da die gewonnenen Erkenntnisse die Behandlung sicherer und effektiver machen werden. Um die Investitionen in Kliniken zukünftig zu erhöhen, soll es einen bundesweiten Strukturfond geben.
“Ziel muss es dabei sein, dass unsere Krankenhäuser weiterhin ein hohes Qualitätsniveau halten können und so die Menschen optimal versorgt werden”, sagte Sorge abschließend.